Skatepark Oy-Mittelberg – einfach nur cool
aus Oy-Mittelberg (Allgäu)
eingestellt am 07.03.2013 von Gabriele Postner
Traumhafte Lage und sportliche Note. Sie fahren mit „top speed“ auf die Curbs zu und zeigen ihr Können mit Air Walks, Alley-Oops und Liptrick Kombinationen. Wenn das Skateboard vor langer Zeit mal zur Fortbewegung diente, so ist Skateboarden heute eine Sportart und Ausdruck eines Lebensgefühls. Skateboarder suchen die Herausforderung und brauchen ihre Anlage. Ebenso die BMX-Fahrer, die aus einem Skatepark nicht mehr wegzudenken sind. Sie zeigen ihr Geschick auf zwei Rädern – Freestyle heißt das Motto.
Einfach nur die Rampen hochfahren oder verwegen abheben – der neue Skatepark in Oy-Mittelberg bietet Anfängern wie Action-Sportlern einen Adrenalinkick nach dem anderen. Er bietet Raum genug für Skater und BMX-Fahrer. Allein schon die Lage ist traumhaft: Idyllisch am Ortsrand mit herrlichem Blick auf die südlich gelegene Zugspitze. Zahlreiche Hindernisse bieten ein professionelles Trainingsareal: Curbes, Quarterpipes, Rails, Banks oder London Gap heißen die Obstacles, die so gar nicht als Hindernisse empfunden werden, vielmehr als große Herausforderung. Sportler, Lernende und Zuschauer haben hier die Chance, dem coolen „Lifestyle“ dieses Trendsports näher zu kommen.
Wo sich Skateparkbauer für urbane Umgebungen entscheiden und womöglich den sportlichen Aspekt vernachlässigen, da fußt das Konzept in Oy-Mittelberg auf der Kombination aus sportlichem Anspruch und der Vermittlung von Naturverbundenheit. Das macht diesen Skatepark auf 1200 Quadratmetern einzigartig.
Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene wird es in den Ferienzeiten ab diesem Sommer geben. Dabei geht’s ums Lernen der Technik, ums richtige Fallen, aber auch um die Verhaltensweise auf einer Skateanlage. Schon die kleinsten Asphaltsurfer und BMX-Fahrer können einsteigen. Auf der Bank muss niemand lange alleine sitzen.
Der Skatepark Oy-Mittelberg steht damit neben dem Kletterwald, einem der größten im Allgäu, als weiteres „Aktivsportangebot“ Urlaubsgästen wie Einheimischen zur Verfügung. Er wurde durch die lokale Elterninitiative KiD e.V., der Unterstützung der Gemeinde und dem Engagement vieler Privatpersonen ins Leben gerufen.
